!Tuanis, tuanis!

Nach unserer super-kurzen Rundreise in Costa Rica bleiben wir nun für 3 Wochen in Manuel Antonio. Dort heisst es von Montag bis Freitag 4-5h Stunden Schule pro Tag. Wie auf den Fotos ersichtlich, bedeutet das aber nicht, in geschlossenen Räumen zu büffeln, sondern mitten in der Natur sich von den Affen und Faultieren ablenken zu lassen. Nicht nur die “Schulräume” sind sehr in die Umgebung integriert, sondern auch der Unterricht selbst. Wenn wir uns über Lebensmittel unterhalten, dann findet das direkt beim Gemüsehändler statt. Auch die wöchentlich stattfindenden Ausflüge zur Feuerwehr, ins Spital (nein, nicht weil Chris ärztliche Betreuung benötigte) oder in eine Schule geben Einblick in das lokale Leben hier in Quepos / Manuel Antonio. In der ersten Woche haben wir auch die Möglichkeit genutzt, Merengue und Salsa zu lernen. Da dies aber über Mittag im Halbschatten bei ca. 33 Grad stattfand, war unser einziger Erfolg dass wir nicht einem möglichen Hitzeschlag erlegen sind. Die folgenden Surviving-Stunden haben wir ausgelassen ;-)

In Manuel Antonio befindet sich auch der meistbesuchte Nationalpark von Costa Rica. Die meisten Tiere haben wir jedoch ausserhalb des Parks gesehen. Wenn man etwas aufmerksam ist, dann begegnet man sogar Ameisenbären im Dunkeln am Strassenrand, die auf Bäumen herumklettern und unter der Baumrinde nach Ameisen und Käfern suchen.

Und natürlich gibt es auch noch den Beach und das herrlich warme Meer. Je nach Gezeiten mit riesigen Wellen, die auch Surfer nach Manuel Antonio ziehen. Tuanis, tuanis... so cool ;-) Unser Beach-Leben hat jedoch bald ein Ende und wir fliegen weiter nach Buenos Aires, wo wir hoffentlich unser Auto in Empfang nehmen können.

Hasta luego Costa Rica.... wir kommen bestimmt zurück!